Hilfe- und Teilhabeplanung nach SMART
Praktische Hilfen
Ein inhaltlich und methodisch ausgearbeitetes Konzept dient als Vorlage zur Ausgestaltung von Hilfe- uns Teilhabeplanungen nach SMART entsprechend der Besonderheit der Einrichtung bzw. des Dienstes. Zudem ist die Anpassung an vorgegebene Raster der Kosten- und Leistungsträger (z. B. nach IHP, HMB,ITP) sowie die Darstellung in Form eines Entwicklungs- oder Sozialberichts möglich.
Ergebnisse
Die Teilnehmer*innen sind in der Lage, einen individuellen Hilfe- und Teilhabeplan nach den SMART-Kriterien zu erstellen, fachlich zu begründen und arbeitsorganisatorisch zu sichern.
Schwerpunkte
- Individualisierung und Konkretisierung von Zielen (Spezific = spezifisch d. h. die Ziele müssen eindeutig definiert sein, nicht vage, sondern so präzise wie möglich)
- Bewertung der Wirksamkeit bzw. Angemessenheit der Maßnahmen (Measurable = messbar d. h. Ziel müssen messbar sein)
- Abstimmung der Ziele mit dem betroffenen Menschen selbst bzw. seiner Interessensvertretung (Accepted = akzeptiert d. h. die Ziele müssen von den Empfängern akzeptiert werden)
- Ausrichtung der Ziele und Maßnahmen an den verfügbaren personellen Mitteln (Reasonable = realistisch d. h. die Ziele müssen möglich sein)
- Überführung von Art und Umfang der Maßnahmen in die Arbeitsorganisation (Time-bound = terminiert d. h. Terminvorgabe, bis wann das Ziel erreicht bzw. wann die Maßnahmen durchgeführt werden soll)
Informationen
11.11.2019 -13.11.2019
Tagungszentrum der bakd und fakd, 13156 Berlin-Pankow
14 Teilnehmende
Mitarbeiter*innen in sozialen Diensten und Einrichtungen
295,00 plus Übernachtung/Verpflegung
Veranst.-Nr.: 631160
Methoden
Erläuterung von Theorie, Methode und Fallbeispielen im Plenum, Erörterung und Bearbeitung in Arbeitsgruppen
Falls möglich, bitte Computer mitbringen
Mitwirkende
Hartmut Schumm, Dipl.-Psychologe, Lemgo
Kontakt
Inhaltliche Anfragen
Christiane Schumm05261 18 97 30
christiane.schumm@ba-kd.de
Anmeldung
Michael Rautenberg030 488 37-495
michael.rautenberg@ba-kd.de