Streetwork zwischen gesetzlichen Grundlagen und innovativer Stadtforschung
Fortbildung zu Rechtsfragen und kreativen Methoden
Die Rechtssicherheit zu Schweigepflicht, Zeugnisverweigerungsrecht, Kindeswohlgefährdung, Aufsichtspflichten bei Freizeiten ist Voraussetzung für die Unterstützung von Teilhabe und Empowerment.
Beratungsprozesse beispielsweise zu BtmG oder HartzIV wirksam zu gestalten, kreative Prozesse mit innovativen Methoden im öffentlichen Raum anzustoßen und erfolgreich umzusetzen erfordern Sicherheit im Umgang mit Rechtsfragen.
Die Fortbildung verbindet Rechts- und Methodenkenntnisse mit vertiefter Wahrnehmung und Perspektiverweiterung durch Stadterkundung.
Die Fortbildung kann im Rahmen der Weiterbildung Adressatengerechtes Arbeiten in der Wohnungslosenhilfe angerechnet werden.
25.-27.10.2021
Fach- und Leitungskräfte in Streetwork, Mobiler Jugendarbeit, Jugend(sozial)arbeit/-hilfe, Drogenhilfe und Wohnungslosenhilfe, die sich für aufsuchende Ansätze interessieren, diese bereits praktizieren bzw. neu in Konzepte implementieren wollen
hoffmanns höfe, 60528 Frankfurt
360,00 plus Übernachtung/Verpflegung
Schwerpunkte
- Schweigepflicht und Zeugnisverweigerungsrecht
- Aufsichtspflicht bei Freizeiten
- Verhalten bei Kindeswohlgefährdung
- Alltag mit BtmG, Hartz IV
- kreative Methoden im Stadtraum
- Aktivierung und Beteiligung, Stadtentwicklung von unten
- "Storytelling plus Stadtfotografie" als Aktionsform
Ergebnisse
Sie
- verfügen über vertiefte Sicherheit in rechtlichen Fragen,
- sind in der Lage wirksam zu beraten,
- können innovative Stadtplanungsmethoden mit den Adressat*innen anwenden,
- können Sozialraummethoden sicher im Alltag einsetzen.
Leitung
Frank Dölker, BAKD
Mitwirkende
Georg Grohmann, Bildungsreferent LAK Mobile Jugendarbeit/Streetwork Sachsen e.V. und Vorsitzender der BAG Streetwork/Mobile Jugendarbeit e.V.
Ihr Kontakt zu uns
030 488 37-488
In Kooperation
Bundesarbeitsgemeinschaft Streetwork Mobile Jugendarbeit e.V. (EBET)