Traumapädagogische Ansätze im Umgang mit jungen psychisch erkrankten Erwachsenen
Junge psychisch erkrankte Menschen sind oft nicht in der Lage, einen „normalen” Entwicklungsweg zur Selbstständigkeit zu gehen.
In der Fortbildung lernen Sie Methoden der Traumapädagogik kennen, mit denen Ursachen psychischer Störungen und ihre Auswirkungen auf die Entwicklung von Bindung und Psyche ermittelt werden und der Umgang mit den erkrankten Menschen verbessert werden kann.
02.-03. November 2022 | 10:00 - 16:00 Uhr
Fach- und Leitungskräfte in Diensten und Einrichtungen der Gemeinde-/Sozialpsychiatrie, die mit psychisch erkrankten jungen Erwachsenen arbeiten
Ev. Diakonissenanstalt Stuttgart, 70176 Stuttgart
260,00
Veranst.-Nr.: 640816
Schwerpunkte
- Ursachen psychischer Störungen
- Auswirkungen auf das Verhalten
- Traumapädagogische Ansätze
- Übungen und Methoden
Ergebnisse
Sie
- lernen Verfahren, Ursachen von psychischen Störungen zu identifizieren, und lernen verstehen, wie sich belastende Lebensereignisse (z. B. Trennungen, Misshandlung, Vernachlässigung und Verluste) auf die Entwicklung von Bindung und Psyche auswirken.
- erarbeiten und reflektieren die in der Psychotraumatologie angebotenen Möglichkeiten für das Verständnis der psychischen Störungen und des daraus resultierenden auffälligen Verhaltens.
- wenden Übungen und Methoden aus dem Bereich der Traumapädagogik an, diskutieren und üben diese gemeinsam (Fallbeispiele der Teilnehmer*innen werden einbezogen).
Methoden
- Gruppenarbeiten
- Übungen
- Rollenspiele
Leitung
Ulrike Held, Dipl. Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin und Dozentin in eigener Praxis