Systemisches Arbeiten in der Psychiatrie/Sozialpsychiatrie 2024-2025

24. Zertifizierte Sozialpsychiatrische Zusatzqualifikation

In der sozialpsychiatrischen Arbeit wächst die Bedeutung methodischer Qualifizierungen für eine personenzentrierte Hilfegestaltung.

In der berufsbegleitenden Weiterbildung erarbeiten Sie sich eine systemisch fundierte sozialpsychiatrische Grundhaltung und spezifische methodische Vorgehensweisen. Sie erweitern Ihre eigene Handlungskompetenz für die vielfältigen Situationen des (sozial)psychiatrischen Alltags in der Beratung, Betreuung und Begleitung psychisch erkrankter Menschen.

Mit ihrer spezifischen Ausrichtung auf Systemisches Denken und Handeln trägt diese Weiterbildung seit nunmehr 30 Jahren zur Qualitätsentwicklung in der (sozial-)psychiatrischen Versorgung bei.

Am 28. Oktober, von 18 - 19 Uhr veranstalten wir eine Online-Informationsveranstaltung. Sie haben die Möglichkeit, die Kursleitung kennenzulernen sowie inhaltliche oder organisatorische Fragen zu stellen. Bei Interesse schreiben Sie uns an.

 

20.-23. März 2024 | 11.00 - 16.00 Uhr
19.-22. Juni 2024 | 11.00 - 16.00 Uhr
16.-19. Oktober 2024 | 11.00 - 16.00 Uhr
28.-31. Januar 2025 | 11.00 - 16.00 Uhr
14.-17. Mai 2025 | 11.00 - 16.00 Uhr
15.-18. Oktober 2025 | 11.00 - 16.00 Uhr

Einschlägig qualifizierte Fachkräfte aller ambulanten und stationären Dienste und Einrichtungen der gemeindepsychiatrischen Versorgung

Tagungszentrum Bernhäuser Forst, 70794 Filderstadt

3.200,00 plus Übernachtung/Verpflegung, zzgl. ca. 220,00 EUR für ein Schwerpunktseminar

Veranst.-Nr.: 620824

Schwerpunkte

  • Theorie und Praxis systemischen Denkens und Handelns
  • Erscheinungsformen, Entstehung, Aufrechterhaltung, Verbreitung und Prävention psychischer Störungen
  • Wahrnehmung und subjektorientiertes Verständnis der Probleme und Störungen psychisch leidender Menschen unter Einbeziehung ihres lebensgeschichtlichen und sozialen Kontextes (systemisch-sozial-psychiatrischer Arbeitsansatz)
  • dialogische Gesprächsführung im Umgang mit psychisch erkrankten Menschen
  • Reflexion des eigenen Standortes und Erfahrungshintergrunds in seinen Auswirkungen auf die sozialpsychiatrische Arbeit (Selbst- und Fremdwahrnehmungsaspekte)
  • Kontextbezogenes, kooperationsförderndes Arbeiten
  • Klärung und Gestaltung der beruflichen Rolle im Arbeitsfeld und in der Institution; berufsethische Fragestellungen
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Ergebnisse

Sie

  • erweitern Ihre für das Arbeitsfeld notwendigen Grundlagen systemischen Denkens und Arbeitens,
  • sind in der Lage, in vernetzten Systemen Hilfeprozesse zu entwickeln und zu steuern,
  • erweitern ihre Kenntnisse über die Erscheinungsformen psychi­scher Störungen, gesellschaftliche Faktoren und Einflüsse auf deren Entstehung, Aufrechterhaltung, Verbreitung und Prävention,
  • verfügen über Möglichkeiten der Reflexion des eigenen Standortes und des Erfahrungshintergrunds sowie deren Auswirkungen auf die sozialpsychiatrische Arbeit,
  • gewinnen Sicherheit in Ihren Handlungsmöglichkeiten, in der Gestaltung Ihrer arbeitsfeld- und einrichtungsbezogenen Rolle sowie in Bezug auf berufsethische Fragestellungen.
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Leitung

Julia Wiedenbruch, Diplom-Psychologin, Psychotherapeutin

Mitwirkende

weitere Fachreferentinnen und Fachreferenten zu spezifischen Themen

Inhaltliche Anfragen

Aninka Ebert
0174-347 34 85
aninka.ebert@ba-kd.de

Anmeldung

Michael Rautenberg
030/ 488 37-495
michael.rautenberg@ba-kd.de