Sterbende begleiten lernen - Vorbereitung Ehrenamtlicher in der Sterbebegleitung
Weiterbildung zum neuen integrativen Celler Modell
Die Auseinandersetzung mit Sterben und Tod ist in den letzten Jahrzehnten für viele Menschen als Thema präsenter geworden. Daran ist die Hospizbewegung maßgeblich beteiligt. Sie vertritt was sich die meisten Menschen wünschen: Zu Hause gepflegt werden und dort zu sterben. Angehörige, Freunde und Pflegekräfte benötigen
oftmals Hilfestellung und Entlastung bei der Aufgabe, Sterbende zu begleiten.
Als Antwort auf diese Herausforderung wurde „Sterbende begleiten lernen” – eine Neubearbeitung des Projektes „Verlass mich nicht, wenn ich schwach werde” – entwickelt. Seit 1990 werden Leitungsteams in zentralen Trainings geschult, ehrenamtliche Mitarbeiter*innen in lokalen Kursen auf die Begleitung sterbender
und schwerkranker Menschen vorzubereiten.
11.-15.10.2021
07.-11.03.2022
Multiplikator*innen, die Ehrenamtliche in der Sterbebegleitung schulen
Akademie Hotel, 13156 Berlin
870,00 plus Übernachtung/Verpflegung
Schwerpunkte
Vermittlung der für die Hospizarbeit relevante Beziehungskompetenzen und Grundhaltungen
auf der Grundlage eines christlichen Menschenbildes
Ergebnisse
Sie
- können den Menschen ein begleitetes Sterben im häuslichen Umfeld ermöglichen,
- setzen sich mit den eigenen Fähigkeiten und Grenzen auseinander,
- verstehen die Begleitung als gemeinschaftliche Aufgabe,
- üben ein neues Miteinander von Haupt- und Ehrenamtlichen sowie zwischen Mitgliedern verschiedener Berufsgruppen ein.
Ihr Kontakt zu uns
030 488 37-488
In Kooperation
Malteser Hospizarbeit